Vegane Aufstriche sind der Trend schlechthin - egal ob zum Brot, Pasta, Bruschetta, Gemüsesticks oder natürlich für die AHO Natur Cracker. Bärlauchpesto eignet sich ideal als veganer Dip oder aromatischer Pastabegleiter. Wir erklären euch in diesem Blog, wie ihr ein frisches, selbstgemachtes Bärlauchpesto zubereiten könnt.. Dabei können wir zusammen riesige Mengen zu einem sehr kostengünstigen Preis zaubern.
Zutaten für das Bärlauchpesto
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Bärlauch (und zwar 'ne Menge, etwa einen Jutebeutel voll!):
Der Clue bei uns: Wir wohnen direkt am Wald. Damit haben wir das Privileg, einfach Unmengen an Bärlauch sammeln zu können. Deshalb gestaltet sich das Ganze auch sehr günstig, denn für die Hauptzutat des Wildkräuterpestos müssen wir kein Geld zahlen. -
Olivenöl (ca 750ml)
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Gekeimte Sonnenblumenkerne: Wir legen euch die AHO Sonnenblumenkern Sprossen ans Herz. Diese können direkt in den Mixer geworfen werden..
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Ursalz
Das sind die Zutaten, mit denen wir es zu tun haben. An Utensilien benötigt ihr:
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Mixer
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Einmachgläser
Bärlauchpesto zubereiten: Schritt für Schritt Anleitung
Ihr solltet nun alle Zutaten vor euch haben. Dann können wir jetzt direkt mit unserem veganen Bärlauchpesto-Rezept starten.

1. Bärlauch vorbereiten und waschen
Ganz einfacher Schritt: Wascht bitte euren Bärlauch gründlich ab, sofern ihr euch nicht sicher sein könnt, dass dieser pestizid- oder keimfrei ist. Wenn er aus dem Wald kommt, können sich auch immer Elemente aus der Natur wie Erde oder kleine Krabbeltiere auf den Blättern befinden.
2. Bärlauch und Olivenöl vermengen: Mix it, Baby!
Da wir es mit großen Mengen an Bärlauch zu tun haben, stopfen wir unseren Mixer erstmal ziemlich voll. Und wir meinen das so. Um mit dem Mixstab vernünftig arbeiten zu können, müsst ihr eine große Menge in den Mixer geben. Außerdem fügt ihr das Olivenöl hinzu.
Ihr mixt den zukünftigen Brotaufstrich so lange, bis eine ziemlich dicke Masse entsteht. Hoffentlich habt ihr einen leistungsstarken Mixer, denn so viel Grünzeug klein zu machen, kann durchaus etwas anstrengend sein.
3. Salz und Sonnenblumenkerne hinzufügen
Der nächste Schritt ist ebenfalls einfach. Nachdem ihr Bärlauch und Olivenöl gut gemixt habt, fügt ihr einfach das Ursalz und die gekeimten Sonnenblumenkerne hinzu. Anschließend schmeißt ihr euren Mixer nochmals mit den neu hinzugefügten Zutaten an. Es entsteht eine kräftig grüne, strahlende und verdammt lecker schmeckende Masse.
4. Das selbstgemachte Bärlauchpesto ins Einmachglas füllen
Nun braucht ihr nur noch ein paar Einmachgläser und einen Löffel oder Schaber, um euer grünes Bärlauchpesto in diese umzufüllen.
Lasst dabei unbedingt ein bisschen Platz am Halsrand! (Das Wieso wird im nächsten Schritt erklärt).
Ist auf jeden Fall eine schöne Matscherei, zumindest, wenn man eher tollpatschig ist, so wie ich.
5. Haltbarkeit und Lagerung von Bärlauchpesto
Wenn ihr auch ungefähr fünf Gläser mit eurem Bärlauchpesto befüllen konntet, müssen wir uns eingestehen, dass selbst die größten Schleckermäuler diese nicht so schnell leer bekommen. Obwohl wir schon sagen müssen, dass uns der Bärlauchpesto-Dip mit den AHO Crackern in Geschmacksrichtung Pizza richtig gut schmeckt.
Dennoch ist die Menge an Pesto für uns kaum auf einmal zu bewältigen. Deshalb sorgen wir dafür, dass unser veganer Bärlauch-Dip lange haltbar bleibt – und das geht ganz einfach:
Wir schnappen uns ein Küchentuch und säubern die Ränder. Da wir beim Abfüllen auch brav ein bisschen Platz gelassen haben, können wir nun einfach etwas Olivenöl als natürlichen Konservierer obendrauf geben. Damit versiegeln wir unseren veganen, selbstgemachten Brotaufstrich und haben dann wunderschön grün leuchtende Gläser vor uns.
Ein Traum, nicht wahr? Aber noch ist euer grünes Pesto-Abenteuer nicht ganz vorbei – denn der letzte (und schönste) Schritt folgt jetzt:
6. Bärlauchpesto genießen – gemeinsam schmeckt’s am besten
Oh ja, wieso sollten wir uns all die Mühe machen, wenn wir nicht auch was davon hätten? Das ganze AHO Team erfreut sich an dem kräftigen Geschmack des selbstgemachten Bärlauchpestos. Wenn alle gemeinsam futtern, dann macht auch der Geruch niemanden verrückt - im Gegenteil: er gehört einfach dazu.
Zum Nachmachen des Bärlauchpesto-Rezeptes motiviert?
Wir hoffen natürlich, dass ihr euch inspiriert fühlt und dieses leckere Pesto bald selber zubereitet. Natürlich hat nicht jeder von euch die Möglichkeit, frischen Bärlauch selbst zu sammeln. Aus diesem Grund ist es genauso möglich, den Bärlauch zu kaufen.
Dieses leckere Wildkräuterpesto eignet sich wunderbar als Dip zu Grillgemüse, für Nudeln und auch sonst für eigentlich alles, was irgendwie herzhaft ist. Besonders gut schmeckt es natürlich mit unseren dreieckigen AHO Crackern.
Ihr braucht keine Gewürze, keinen Senf, keinen Basilikum und auch sonst keinen Schnickschnack, um dieses einfache Pesto herzustellen. Ein wahres Meisterwerk. Und nun heißt es endlich: GUTEN APPETIT! 🌿
*Dieser Blogeintrag wurde mit Hilfe von Chantal Bode erstellt