AHO macht es vor - aus einer Idee wächst ein Unternehmen. Genauer gesagt ein frisches Food Startup. Wir erklären dir, was genau das ist, wie wir diesen Weg beschritten haben und wie auch DU dein eigenes Food Startup gründen kannst.
Startup Definition
Ein Startup ist laut Duden ein “neu gegründetes Wirtschaftsunternehmen”. Doch hinter einem Startup steckt viel mehr als diese recht trockene Definition.
Es handelt sich dabei um eine Unternehmensgründung, bei der Innovation im Vordergrund steht. Flache Hierarchien und flexible, agile Arbeitsmethoden. DAS ist ein Startup.
Für den Start: Du brauchst eine einzigartige und geniale Idee!
Bei Google wird der Suchbegriff “Startup Ideen” immer beliebter. Wieso? Viele wollen ein Startup gründen, haben aber keine innovative Idee, mit der sie es verwirklichen könnten.
Dabei ist gerade dieser Punkt essentiell:
Die innovative Idee ist DAS Merkmal eines Startups.
Wie sollte es also möglich sein, bei Google auf etwas komplett Neues zu stoßen?
Wir verstehen, dass die Ideenfindung nicht einfach ist.
Für Inspiration empfehlen wir Startup Events oder ein Blick auf Startups in den USA. Wichtig dabei: Lass dich von den Dingen begeistern, versuch aber nicht sie zu kopieren. Du sollst etwas Einzigartiges schaffen.
Dazu kommt: Mit der Idee ist es leider noch nicht getan. Das Ganze muss in ein markttaugliches Produkt umgewandelt werden.
Finde dein Startup Team!
Alleine an der Umsetzung des Traums zu arbeiten ist möglich, aber ziemlich schwer. Wie eben schon erwähnt, die Startup Idee ist nur der Anfang.
Eine Startup Community oder gar ein Startup Network sind auf jeden Fall sehr hilfreiche Zusammenschlüsse, die den Start ins eigene Unternehmen erleichtern.
Je mehr Leute aus dem Bereich, desto mehr Know-How ist in deinem Unternehmen vertreten. Idee, Vision, Design, Marketing, Produktion, etc. - all das macht im Team viel mehr Spaß.
Finde einen perfekten Ort für Produktion, Logistik und Büro!
Du hast ein Produkt und ein Team, das Lust hat, das Ganze mit dir zu realisieren. Doch schnell wird klar: Zuhause kann das nicht mehr stattfinden. Deshalb solltest du nach einem geeigneten Ort für die Produktion schauen. Hierbei sind Hygienestandards zu berücksichtigen.
Auch die Logistik braucht ihren Platz - eine gewisse Lagerfläche sollte dir zur Verfügung stehen. Nicht nur für dein Produkt, sondern auch für Versandkartons und ggf. Füllmaterial.
Nicht zuletzt ist auch ein Ort, der als Büro dient, von großer Relevanz. E-Mails, Telefonate und Verträge lassen sich irgendwann nicht mehr von Zuhause organisieren.
Richte dich in deinem Büro jedoch so ein, dass du und dein Team euch wohlfühlt. Wieso karges Büromobiliar? Second Hand Mobiliar gibt es im schicken Vintage Look für wenig Geld online. Schaff mit ein paar Pflanzen und hellen Farben eine fröhliche und angenehme Arbeitsatmosphäre. Die Arbeit wird dann noch mehr Spaß machen.
Geh zum Notar und gründe eine GmbH!
Okay, nun wird es ernst. Die “Gesellschaft mit beschränkter Haftung” gehört zu den beliebtesten Gesellschaftsformen in Deutschland. Wieso?
Die Gründung ist der Einzelperson möglich, das Vertragswerk ist vergleichsweise flexibel und im Insolvenzfall geht es lediglich dem Unternehmensvermögen an den Kragen - nicht deinen eigenen Ersparnissen.
Des Weiteren ist die Gründung unkompliziert und innerhalb weniger Tage erledigt. Wichtig ist, dass Unternehmensname, Anteile und die Höhe des Stammkapitals (mind. 25.000€) festgelegt sind.
Dann geht’s ab zum Notar und die Sache wird offiziell! Vergiss nicht den Handelsregistereintrag!
Klappere die Ämter ab!
Die Amtgänge lassen sich leider nicht vermeiden.
Die Eröffnung eines Geschäftskontos gehört dazu, genauso wie Gänge zur Arbeitsagentur, Bauamt, Gesundheitsamt, Gewerbeamt und dem Finanzamt. Hört sich schlimm an, ist aber zum Glück eine anfängliche Hürde, die leicht überwunden werden kann.
Starte deinen Kanal auf Social Media!
Super, offiziell hast du dein Startup gegründet. Problem: Keiner kennt dich. Nutze also die Möglichkeiten des Internets und mache auf Social Media Kanälen wie Facebook und Instagram auf dich aufmerksam. Nutze passende Hashtags und ansprechende Bilder.
Schreibe Newsletter und Blogeinträge. Du erhöhst damit die Online-Präsenz deines Unternehmens und gibst deinen potentiellen Kunden einen Mehrwert.
Eröffne einen Onlineshop, beginne mit dem Verkauf und leb deinen Traum!
Spätestens jetzt geht die Sache richtig los. Dein Startup geht online.
Erstelle einen benutzerfreundlichen Online-Shop und vermarkte dort deine Food Innovation. Versuche, möglichst flexible und kompatible Tools zu nutzen, die dir dein Arbeitsleben vereinfachen.
Deine Startup Website sollte übersichtlich und verständlich darstellen, weshalb dein Produkt das Leben deines Kunden verbessert.
Der Shop ist da, die ersten Bestellungen kommen rein, die ersten Pakete werden gepackt und verschickt. Die Logistik kommt in Bewegung und dein Startup ins Rollen. Viel Erfolg!
*Dieser Blogeintrag wurde mit Hilfe von Chantal Bode erstellt.